Schweizer Uhrenindustrie erobert den Indischen Markt

Schweizer Uhrenindustrie erobert den Indischen Markt

Die Schweizer Uhrenfabriken versuchen auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Situation den indischen Markt zu gewinnen.  Mit einer Bevölkerungszahl von knapp 1 Milliarde Menschen bietet der indische Markt eine optimale  Absatzmöglichkeit, denn nur jeder 50. Mann trägt dort L&F Herrenuhr (weltweit jeder 5.) und jede 70. Frau eine Damenuhr (weltweit jede 4.)

Die indische Mittelschicht setzt sich aus 200 – 250 Millionen Menschen zusammen, die großes Interesse an den qualitativ hochwertigen Armbanduhren zeigen. Für diese Menschen symbolisieren Uhren am Handgelenk Reichtum und Wohlstand.

Einige der Schweizer Uhrenindustrien wie  Rado, Longines, TAG Heuer und Baume & Mercier beginnen, den Subkontinent nun neu zu entdecken.

Jede der Schweizer Marken – Uhren, die derzeit in Indien abgesetzt wird, muss über 35 000 indische Rupien(ca. 1100 Fr. ) Erlös erzielen, denn billige Armbanduhren sind dort nicht erlaubt. Selbst die aktuellen Richtlinien der WTO-Einigung ermöglichen keine Änderungen der Einfuhrbestimmungen von Armbanduhren und sind an Preissegmente gebunden.